Familienfreizeit 2015

Sonntag: Nach dem Frühstück haben wir draußen auf der Wiese Karatetraining gemacht. Es schien herrlich die Sonne, es flogen überall Mücken herum aber es hat Spaß gemacht! Danach war Papa für’s Grillen einkaufen während wir mit den anderen zur Kartbahn gegangen sind. Ich bin einmal mit Mama und dann einmal alleine gefahren. Das war super! Dann habe ich mit Mama ein Picknick vor der JH gemacht und wir sind den anderen zum Irrgarten gefolgt. Dort habe ich die Ziegen mit Gras gefüttert und gespielt. Zum Schluss haben wir lecker gegrillt. Später an der JH haben wir Reste gegessen und zusammen gesessen.

Montag: Morgens haben wir mit einem Ball auf der Tischtennisplatte gespielt. Leider habe ich mir dabei den Fuß umgeknickt und konnte um 11:00 Uhr nicht beim Karate mitmachen.
Nachmittags waren wir noch mal Kart Fahren. Anschließend sind wir zum Streichelzoo und Café gewandert und haben dort den Nachmittag verbracht. Dort waren Mini Hängebauchschweine und freilaufende Hühner und vieles mehr. Es war supertoll!
Leider mussten wir dann nach dem Abendessen nach Hause fahren [Julia]

Am Samstag sind wir ca. um 12:00 Uhr angekommen. Wir brachten unsere Sachen in unsere Räume und bezogen unsere Betten. Als wir fertig waren trafen wir uns in unserem Gemeinschaftsraum. In der Nähe der JH gab es eine Kartbahn. Florian, Max, Markus, Oliver, Marc und Michael sind alle eine Runde Gokart gefahren. Die anderen waren beim Labyrinth und Gerhard unser Trainer ist in der JH geblieben. Danach sind wir zum Abendessen gegangen.

Sonntag sind wir am Morgen erst mal Frühstücken gegangen. Kurz danach hatten wir Training. Wir sind danach zur nahe gelegenen Kartbahn gegangen und eine geraume Zeit gefahren. Später sind wir zum Alfsee gegangen um Tretboot zu fahren, mussten aber feststellen, dass das gar nicht ging. Gegen 14:00 Uhr sind wir dann an unserem Grillplatz gewesene und haben dort lecker gegessen. Es gab dort den größten runden Irrgarten Deutschlands. Dann gingen wir wieder zur JH und dort den Abend ausklingen lassen.

[Marc, Max, Florian]

Am Samstagmorgen, den 23. Mai um 10 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz an der Krone um Richtung Osnabrück, zum Alfsee zu fahren. Nachdem alle Mitfahrer auf die verschiedenen Pkws verteilt waren, ging es los. Wir fuhren mit Andreas Paeseler und seinem Sohn Marc mit.Ich war aufgeregt, was uns erwartete und wie die Jugendherberge aussehen würde. Die Fahrt verbrachten wir, mein Opa Rudi, ich und Marc mit Spielen wie: „ Ich sehe was , was Du nicht siehst “ oder zählen von Autos einer bestimmten Farbe, eines bestimmten Fabrikates. Als das dann langweilig wurde, gingen wir dazu über Namen vorzugeben und mit dem Endbuchstaben des zuletzt genannten Namens einen neuen zu finden.

Etwa um kurz vor 13 Uhr erreichten wir unser Ziel, die Jugendherberge am Alfsee. Wir waren hocherfreut und hungrig. Doch oh weh, es gab kein Mittagessen, obwohl es auf dem Essensplan stand. Auch an den folgenden Tagen gab es lediglich nach dem Frühstück ein Lunchpaket.So wurde mit mehreren Telefonaten ein Restaurant gefunden, das bereit war, für uns ( 19 Personen ) ein Mittagessen zuzubereiten. Es war ein Fußweg von etwa einer halben Stunde dorthin, aber Alle hatten gute Laune.Dort angekommen, wurden wir in einen vorbereiteten Raum geführt und unsere Getränkewünsche wurden entgegen genommen. Es wurden Speisekarten verteilt, damit wir unsere Essenswünsche äußern konnten. Die Meisten haben Pizza bestellt.

Es stellte sich heraus, dass das ein Fehler war! Man hatte uns nicht gesagt, daß nur ein Pizzaofen zur Verfügung stand, so daß es sehr lange dauerte bis alle das Essen hatten. Trotz aller Schwierigkeiten war die Laune gut. Nach dem Pizzaessen ging ich mit Christina, Brigitte, Julia und ihren Eltern Marion und Andreas, in den Irrgarten. Mein Opa und die Anderen sind zur Go Kart –Bahn gegangen um sich dort umzusehen.

Im Irrgarten haben wir nach einigen Versteckspielen ein riesiges aufblasbares Luftkissen entdeckt, auf das man hinaufklettern und dort wunderbar hüpfen konnte. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Christina und ich haben dann ein Fass gefunden, auf dem man reiten konnte wenn man an den Seilen links und rechts zog. Das war toll. Danach haben wir uns ein Eis gekauft und sind auf einem großen Heuberg herumgeklettert.

Dann mussten wir uns beeilen, um pünktlich zum Abendessen wieder in der Jugendherberge zu sein. Dort gab es ein warmes Abendessen , Nudeln mit Goulasch, aber die Sauce war sehr versalzen. Die Jugendherberge ist sehr schön. Sie besteht aus einem Hauptgebäude mit der Anmeldung, mehreren Seminarräumen und dem Speisesaal, sowie einige Gästezimmer. Zusätzlich gibt es ein großes Seminargebäude und die eigentlichen Schlafräume sind in Bungalows untergebracht. Mein Opa und ich, wir wohnten in einem Haus mit der Nr.10, links. Das Haus war 2-geschossig, im Eingang links war unser Zimmer, ein 4-Bett Zimmer, und im Eingang rechts, war über mehrere Geschosse verteilt, ein 6 – Bett Zimmer. In unserem Zimmer standen links und rechts an der Wand 2 Etagenbetten. Ich habe mir das Bett links oben ausgewählt und der Opa das Bett rechts unten. So konnten wir uns gegenseitig ansehen, wenn wir wach wurden. Das schönste am Zimmer war das Badezimmer, es hatte eine saubere Toilette und eine schöne gläserne Dusche mit modernen Armaturen und eine tolle Heizung, die wir über Nacht eingeschaltet haben damit es morgens kuschelig ist.

Ich war morgens immer zuerst wach, um ½ 7 Uhr dann habe ich den Opa geweckt, das hat mir leid getan, weil er doch lieber noch bis 7 Uhr geschlafen hätte. Aber er hat gesagt das ist nicht schlimm, auf die halbe Stunde kommt es auch nicht mehr an.Am 2.Tag, dem 24. Mai sind wir gemeinsam zur Kartbahn gegangen um uns den Betrieb anzusehen, es war viel los. Wir haben Lust bekommen auch einmal damit zu fahren. Opa hat dann für uns ein zweisitziges Kart gemietet, damit sind wir dann gefahren, das war total cool. Nach dem Abendessen sind wir zur Wasserskianlage gegangen, dort fand eine Wasserski-Show des örtlichen Vereins statt. Das war sehr interessant. Es spielte auch eine Liveband tolle Musik.Am 3. Tag, dem 25.Mai sind wir nach dem Frühstück zur Kartbahn gegangen, ich wollte unbedingt einmal selbst fahren. Das war so cool, dass ich es gleich noch einmal getan habe. Mein Opa hatte zuerst Angst, dass ich es nicht schaffen würde, aber nachher war er sehr stolz auf mich, weil ich so gut gefahren bin.Am Nachmittag sind wir in den Streichelzoo gegangen. Dort sind viele Haustiere, wie: Ziegen, Esel, Schweine, Pferde, Lamas, Schafe, Hühner, verschiedene Vögel und mehr, die man streicheln kann. Das hat auch Spaß gemacht.  Im Streichelzoo hatten wir einen Grillplatz angemietet, und Gerhard und Andreas, Julias Vater hatten Grillfleisch und Würstchen und Grillkohle, sowie Saucen eingekauft. Das Grillen hat auch viel Spaß bereitet und so klang der letzte Tag aus.

Am Morgen des 4.Tages, dem 26. Mai packten wir dem Frühstück unsere Taschen wieder zusammen, zogen die Betten ab, fegten die Zimmer besenrein und entsorgten unsere Abfälle in die Abfalleimer. Schon ist die schöne Zeit wieder vorbei, aber sie wird mir noch lange angenehm in Erinnerung bleiben. [Nele]