unser Dojo

Dojo

Do= Weg, Jo=Platz, Ort

Das Dojo ist umgangssprachlich die Trainingsstätte zum Ausüben der Kampfkünste und/oder auch ein Ort zur Meditation. Dies muss nicht unbedingt ein geschlossener Raum sein. Das Dojo kann sich durchaus unter freiem Himmel befinden. Der Ort, an dem wir – unter anderem – unseren Weg üben, sind die Sporthallen in Heiligenhaus und unsere ständige Umgebung.

Dojoregeln

Jedes Dojo hat seine eigenen Regeln, nach denen die Kampfkunst erlernt und praktiziert wird. Unsere Regeln lauten wie folgt:

  1. Vor dem Training bitte Füße waschen: Es gilt nicht – ich habe mir zu Hause die Füße gewaschen! Deshalb bitte Handtuch und Badesandalen mitbringen – übrigens, es darf anschließend auch geduscht werden.
  2. Fingernägel und Fußnägel sind kurz zu halten, um Verletzungen zu vermeiden. Schmuck und Uhren jeglicher Art müssen abgelegt werden. Haarspangen wenn möglich durch Zopfgummis ersetzen.
  3. Sauberkeit ist selbstverständlich – Trainingskleidung und Gi müssen regelmäßig gewaschen werden.
  4. Beim Betreten des Dojos (Trainingsraum) erfolgt das Begrüßen der eventuell bereits Anwesenden und des Raumes durch eine Verbeugung am Eingang.
  5. Beim Verlassen des Dojos erfolgt das Abgrüßen der eventuell Anwesenden und des Raumes durch eine Verbeugung am Ausgang, auch wenn man nur mal kurzzeitig die Halle/Raum verlässt.
  6. Das Training beginnt und endet immer mit dem traditionellen ZaZen, eine kurze Entspannungszeremonie, geleitet durch den jeweiligen Trainer.
  7. Während des Zazen ist absolute Stille und Konzentration auf das eigene Ich notwendig, hier legen wir allergrößten Wert darauf, dass andere nicht absichtlich gestört werden.
  8. Sollte ein Teilnehmer einmal später kommen (was natürlich immer mal vorkommen kann) und das ZaZen hat bereits begonnen, so bleibt dieser Schüler bitte ruhig an der Eingangstür im Dojo stehen bis die ZaZen-Übung beendet ist und wartet auf das Zeichen des Übungsleiters.
  9. Partnerübungen beginnen und enden grundsätzlich mit einem gegenseitigen Gruß (Verbeugung = Rei) – dies sollte in aller Ruhe erfolgen und den Respekt und Dank ausdrücken, dass der Partner mit mir üben wird bzw. geübt hat (auch ein Schwarzgurt Meister bedankt sich hierdurch bei einem Weißgurt Schüler!)
  10. Die Regeln der Höflichkeit, des Respekts und der Hilfsbereitschaft sind grundsätzlich und immer anzuwenden.